Münzen verkaufen in Düsseldorf

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Sie finden mich in Düsseldorf in der Jägerhofstraße 17 direkt am zentralen Park Hofgarten.

 

Die ideale Lage lädt Sie dazu ein, Ihren Besuch mit weiteren Aktivitäten in Düsseldorf zu verbinden. Königsalle und Altstadt sind nur wenige Gehminuten entfernt. Direkt gegenüber befindet sich das Schauspielhaus, am Anfang der Jägerhofstraße das Theatermuseum, am Ende der Jägerhofstraße Schloss Jägerhof mit dem Goethe-Museum, daneben der Malkasten, einer der ältesten Künstlervereine Deutschlands.

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Münzen Ankauf Düsseldorf

Ralf N. Kurzbach Münzhandel

Jägerhofstr. 17

40479 Düsseldorf

 

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Parkhäuser in der Nähe:

  • Schauspielhaus (barrierefrei) Zufahrt über Kö-Bogen-Tunnel Ausgang Dreischeibenhaus
  • PARK ONE Gartenstr. 2 (Finanzministerium NRW)
  • Parkplatz Malkasten/Goethe-Museum

Öffentliche Verkehrsmittel:

  • U-Bahn-Linien 78 und 79, Haltestelle Nordstraße, Ausgang Hofgarten
  • Straßenbahn-Haltestelle Schloss Jägerhof

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Münzen aus Düsseldorf - Ein Blick in die Stadtgeschichte

Goldmedaille Wappen Düsseldorf
Goldmedaille mit dem Düsseldorfer Wappen: Bergischer Löwe und als Sinnbild der Lage am Rhein den Anker

Düsseldorf, die Landeshauptstadt von Nordrhein-Westfalen, hat ihren Namen von einem kleinen Fluss Düssel, der hier in den Rhein fließt. Die ursprüngliche Bedeutung leitet sich wahrscheinlich aus dem germanischen Begriff thusila ab, was soviel wie Die Rauschende bedeutet.

 

Die erste urkundliche Erwähnung der Siedlung am Rhein stammt aus dem Jahr 1135. Die eigentliche Stadtgründung erfolgte jedoch 1288, als Graf Adolf V. von Berg dem Ort die Stadtrechte verlieh. Es entstand eine Münzstätte in der heutigen Altstadt.

Im 14. Jahrhundert wurde Düsseldorf die Residenzstadt der Herzöge von Berg, was zu einem Aufschwung von Handel und Kultur führte. Ab dem 15. Jahrhundert wurden in den Münzstätten der Grafschaft Berg und (Groß-) Herzogtums Berg verschiedene Münzarten geprägt, darunter Groschen (Bergischer Stüber), Silbermünzen (Taler, Reichstaler) und Goldmünzen (Goldgulden und Dukaten), um den gestiegenen Geldbedarf zu decken. Münzprägungen aus Düsseldorf waren lange Zeit mit dem Prägebuchstaben D versehen. Heute ist dieser jedoch der Münzstätte München zugeordnet.

Stadtschloss Düsseldorf
Schloss Düsseldorf als Residenzschloss, künstlerische Interpretation

Ein Höhepunkt der Ära der Herzöge von Berg war der Ausbau des Düsseldorfer Schlosses zum Residenzschloss (1549), das im Laufe der Jahrhunderte immer wieder umgebaut und erweitert wurde.

 

Die Entwicklung Ende des 17. Jahrhunderts zu einer europäischen Kunstmetropole verdankt Düsseldorf besonderen Umständen. Der in Düsseldorf geborene und dem Hause der Wittelsbacher entstammende Kurfürst Johann Wilhelm von der Pfalz (auch Jan Wellem genannt) heiratete 1678 Erzherzogin Maria Anna Josepha, eine Tochter des römisch-deutschen Kaiser Ferdinand III. (HRR), was ihm in der Folge ein aufwendiges Hofleben ermöglichte. Seine erste Frau starb jedoch schon 1689 im Alter von 34 Jahren an Tuberkulose.

Goldmedaille Jan Wilhelm Kurfürst von der Pfalz
Goldmedaille Kurfürst Jan Wellem, nach dem Reiterstandbild vor dem Düsseldorfer Rathaus

Auf Drängen Kaiser Leopold I. wurde 1691 eine Hochzeit per Stellvertreter mit Anna Maria Luisa de' Medici, letzte Angehörige der weltberühmten Florentiner Linie des Hauses Medici, arrangiert. Solche Ehen aus Staatsraison waren zumeist nicht mit viel Sympathie und Liebe verbunden. Doch die gemeinsame Passion für Kunst und Kultur führte zu einer glücklichen Ehe. Höhepunkte ihres gemeinsamen Schaffens waren ein barockes Opernhaus, an dem Georg Friedrich Händel des Öfteren gastierte. Das Jagdschloss Bensberg (südöstlich von Leverkusen) entstand und nicht zuletzt die weltberühmte Gemäldegalerie Düsseldorf, von 1709 bis 1714 auf der Südseite des Residenzschlosses am Rhein errichtet. Sie zählt zu den frühesten selbstständigen Museumsbauten Europas. Mit der damals über 1.000 Exponate umfassenden Kollektion galt sie als das deutsche Louvre und fungierte als sozialer Treffpunkt für Adel und gehobenes Bürgertum.

 

Nach dem Tod ihres Gatten Jan Wellem reiste Anna Maria Luisa de' Medici 1717 wieder nach Florenz ab. Sie hinterließ später die Paläste und Kunstschätze des Hauses Medici der Stadt Florenz. Die Exponate der alten Gemäldegalerie Düsseldorf sind heute in alle Welt zerstreut. Rund 50 Exemplare befinden sich noch im Museum Kunstpalast.

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